Über uns

Transsexualität (NGS) - die Gewissheit der Betroffenen einem falschem Geschlecht zugewiesen zu sein, also eine fehlende Übereinstimmung von geschlechtlichem Wesen und Geschlechtskörper - ist auch in der heutigen Zeit noch sehr vorurteilsbelastet. Bei den Betroffenen, der Öffentlichkeit und der Medizin besteht noch eine große Unsicherheit was Transsexualität bedeutet. Auch heute noch wird Transsexualität von einigen Medien als sexuelle Orientierung bezeichnet. Mit Formulierungen wie "Sie wurde als Mann geboren" wird so getan als könne man Geschlecht nach belieben wechseln.

Manche glauben, dass es sich um Männer im Röckchen handelt, sehen keinen Unterschied zwischen einer Drag-Queen und einem Menschen der mit gegengeschlechtlichen Körpermerkmalen geboren wurde. In der Medizin glaubt man vielfach noch es handele sich um eine psychische Erkrankung. Manche glauben auch heute noch, dass es lediglich um den psychosozialen Rollenwechsel (gender) geht. Selbst Betroffenen fällt es oft schwer die eigene Transsexualität zu erkennen und den wahren Geschlechtskörper zu finden.

Der Verein hat es sich zur Aufgabe gestellt Vorurteile und Missverständnisse zur
Transsexualität (Neorogenitales Syndrom - NGS) abzubauen. Der Verein möchte Betroffenen bei der Selbstfindung helfen und ihnen bei ihrem ganz individuellen Weg zur Seite stehen. Auch will sich der Verein für die spezifischen Bedürfnisse der Menschen mit transsexuellem Hintergrund einsetzen und Arbeiten unterstützen, die dazu führen die Hintergründe der Transsexualität (NGS) besser zu verstehen. Der Verein wird sich bemühen, umfangreiche Informationen über die Natur der Transsexualität (NGS) für Betroffene, Politik, Medien, Medizin und der Allgemeinheit bereit zu stellen.

Das Neuronale-Netz, dass wichtigste geschlechtliche Merkmal!

Gelegentlich lesen wir diesen Satz "unser Geschlecht sitzt im Gehirn" aber was ist damit eigentlich gemeint? Vielfach wird geglaubt, dass es sich um das psychosoziale Rollenverhalten (gender) handelt, wenn sich eine Person dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zugehörig fühlt (Geschlechtsidentität). Aber ist dies wirklich so zu verstehen? Das Rollenverhalten ist zum gewissem Teil das, was die Gesellschaft als fraulich oder männlich definiert.

Wie sieht es aber mit der Körperlichkeit aus? Ist das Geschlecht nicht dadurch definiert?

Viele international renommierte Forscherpersönlichkeiten gehen davon aus, dass durch Hormonschwankungen der Mutter während der Schwangerschaft (pränatal), das Nervensystem des Babys (eher) weiblich oder männlich geprägt wird und sich dadurch vom übrigen Geschlechtskörpers unterscheidet.

Transsexualität ist also angeboren. Das Geschlechtswissen entspricht nicht dem
gonadalem Geschlecht, oder einfacher ausgedrückt: Frauen mit Transsexualität (NGS) sind Frauen mit vermännlichten Körpermerkmalen. Männer mit Transsexualität (NGS) sind Männer mit verweiblichten Körpermerkmalen.

Das Geschlechtswesen steht über dem Gender (psychosozial) und über dem Sexus (geschlechtliche Körpermerkmale).

VTSM - schon immer Mann, schon immer Frau

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